Willkommen im Struck
an der Struckskuh
Wir sind Struck
Schützenfest 2022
Struck Kids
Irisher Abend
auf der Website der
Interessengemeinschaft Struck e.V.
Sie finden hier ausführliche Informationen rund um unsere Gemeinschaft.
Wir blicken mit Ihnen zurück auf vergangene
Feste, Aktivitäten und Veranstaltungen und informieren Sie über alle Neuigkeiten aus dem Struck.
Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am 16.11.2024
Hallo Struckler,
heute habe ich für euch eine Terminankündigung bzw. Einladung:
Ordentliche Generalversammlung für alle Mitglieder der Struckgemeinschaft
am: 16.11.2024
um: 20 Uhr
Ort: Struckhaus
Tagesordnungspunkte u.A.:
Tätigkeitsbericht des Vorstandes / Kassenbericht des Kassierers / Teil-Vorstandswahlen / Veranstaltungsausblick auf das kommende Jahr
Ich freue mich auf euch.
André Schlierkamp
1.Vorsitzender der Interessengemeinschaft Struck e.V.
Eine langjährige Tradition wird fortgesetzt
Seit Jahren bewirtet die Interessengemeinschaft Struck e.V. die Besucher beim Advents- und Ostermarkt der Hobbykünstler im Innenhof der Burg Lüdinghausen mit Speisen und Getränken, dessen Erlös zum großen Teil einem „guten Zweck“ zugutekommt.
So haben sich die „Struckler“ in diesem Jahr wieder dazu entschlossen mit einem Großteil des Überschusses aus dem Verkaufserlös der Bewirtung von beiden Veranstaltungen, die „Lüdinghauser Tafel“ zu unterstützen, da diese Einrichtung für Lüdinghausen unentbehrlich geworden ist und jede finanzielle Zuwendung braucht und verdient hat.
In dieser Woche überreichte eine Abordnung der Struckgemeinschaft mit dem Vorsitzenden André Schlierkamp bei einem informativen Besuch in den Räumlichkeiten der Lüdinghauser Tafel dem Tafel-Vorstand, vertreten durch Michael Klaus und Gisela Henke, eine Spende in Höhe von 500 Euro aus den Einnahmen und 210 Euro aus einer eigens dafür aufgestellten Spendenbox.
Beeindruckt von der Vielfalt der anfallenden Tätigkeiten sowie der hohen Anzahl zu versorgenden Personen wird die Lüdinghauser Tafel in der Zukunft sicherlich weitere Spenden aus den Aktionen der Struckgemeinschaft erhalten.
Am 19.September fand das traditionsreiche Lambertusfest im Struck statt.
Zahlreiche Familien und Freunde der Struckgemeinschaft sind der Eingeladung gefolgt, mit ihren Kindern und vielen bunten Laternen an der Lambertusfeier teilzunehmen.
Start war um 19.15 Uhr an der Struckskuh. Von dort startete der Laternen-Umzug, begleitet vom Spielmannszug und Fackelträgern der Struckgemeinschaft zum Birkenwäldchen an der Struckstrasse. Dort wurde rund um den bunt geschmückten Lambertus-Stuhl viel gesungen, u.A. das Lied "Dumme Liese" und das Bauernspiel aufgeführt, "O Buer, wat kost dien Hei"
Mit dabei war natürlich die amtierende Königin der Struckgemeinschaft, Dorota Pierick, die für jedes Kind eine leckere Stärkung dabei hatte.
Schützenkönig für einen Tag! So warben die Lüdinghauser Schützenvereine im Vorfeld für die Erstauflage des „Schützen-Biwaks“. Einer erfüllte sich den Traum von der Krone für einen Tag: Vor der malerischen Kulisse der Burg Lüdinghausen erdete Andreas Höning im 343. Schuss den Vogel. Auf den Schultern getragen und von einer Schar Gratulanten umringt, ließ man ihn hochleben.
Mit „Brochtrup-Westrup ist die Nummer 1“-Rufen zollten auch seine Schützenbrüder ihrem Oberst Anerkennung. „Heute bin ich König, morgen muss ich wieder arbeiten“, so die frisch gebackene Majestät Höning mit Blick auf seine Tätigkeit als Küster der St. Felizitas Gemeinde. Doch zuerst werde selbstverständlich noch etwas gefeiert. „Toll, was hier alle Vereine gemeinsam auf die Beine gestellt haben“, lobte er unterdessen die Zusammenarbeit bei der Organisation des Festes. Jeder habe seinen Beitrag geleistet. Er selbst habe die Trophäe für den zukünftigen König erstellt, nur der Name auf dem Schild habe noch gefehlt. Konnte ja keiner wissen, dass er der sei, der dem Vogel am Ende den letzten Schuss verpasse und sich selbst auf ihr verewige. Bis zuletzt zeugte eine nicht enden wollende Schlange von Königsaspiranten von einem regen Interesse am Thron. Ein jeder war eingeladen sich am Schießstand zu probieren, ob Männlein oder Weiblein, ob alt oder jung, ob Schütze oder nicht. Unzählige machten davon Gebrauch. Offensichtlich war die Aussicht auf eine Kurzzeit-Regentschaft ohne langfristige Verpflichtungen besonders reizvoll.
Vorangegangen war dem Schießen ein feierlicher Aufmarsch in Festgarderobe auf dem Marktplatz. Anschließend zogen die Schützen zur Burg Lüdinghausen. Bei strahlender Sonne, kühlem Bier und musikalischer Untermalung durch den Spielmannszug Lüdinghausen reihte sich schnell eine Schar Schießwilliger vor dem Vogel auf. Das aus kreuzweise aufeinandergesetzten Fichtenholzscheiben entstandene Exemplar sollte sich im Laufe des Abends noch als äußerst widerstandsfähig erweisen. Einer und eine nach dem anderen traten vor und versuchten ihr Glück. Die Stunden vergangen, die Sonne sank immer tiefer - der Vogel jedoch hielt sich hartnäckig am Brett. Da hatte der Vogelbauer ganze Arbeit geleistet, ließ so mancher Zuschauer verlauten. Schuss um Schuss ertönten vor der Burg und ließen die Spannung steigen. Gegen 19 Uhr hatte der Vogel bereits ordentlich Federn gelassen. Höning trat zum letzten Schuss an, machte ihm den Garaus und läutete somit die weiteren Feierlichkeiten ein. Schließlich wartete noch das große Schützen-Biwak mit Musik und Tanz im Innenhof der Burg. DJ Carsten Böckmann legte auf und ließ die Schützen noch bis spät in die Nacht feiern und tanzen.
Ein deftiger Hauch von Irland wehte über die Burg Lüdinghausen, als das Duo „Glengar“ aus Dülmen dort mit einem fulminanten Auftritt einen ganz besonderen irischen Abend gestaltete.
Wie oft auf der grünen Insel war auch das Wetter zunächst durchwachsen, was aber kaum einen Folkbegeisterten dazu veranlasste, sich diesen musikalischen Leckerbissen in der Dreiburgenstadt entgehen zu lassen. Bereits zum wiederholten Mal hatte die Interessengemeinschaft(IG) Struck zu dieser Veranstaltung eingeladen.
„Wir wollen mit einem irischen Abend auch ein Kontrastprogramm zu den vielen Tanzveranstaltungen anbieten,“ so Vorsitzender Andre Schlierkamp. „Und das Thema Irland mit seiner Musik, seinem Bier und der guten Stimmung kommt bei den Menschen einfach gut an.“
So ließen sich die vielen Besucher von Fiddle und Paddy mitreißen, die mit ihren Balladen und den historischen Songs zeitweise das Gefühl aufkommen ließen, als stehe eine Band mit fünf Personen auf der Bühne. Wie die alten Dubliners, die Jahrzehnte lang in Deutschland für die Verbreitung des Irish Folk gesorgt hatten. Entsprechend gab es auch die alten Stücke zu hören, in die fast jeder einstimmen konnte. „Whiskey In The Jar“ und „Wild Rover“ waren genauso darunter wie auch das eher witzig gemeinte „Seven Drunken Nights“.
„Glengar“, das irische Folk Duo aus Dülmen, wurde 1998 von Fritz Wesemann und Paddy Schmalöer gegründet. Grund war die Leidenschaft zur irischen Musik, dem Land, den Leuten und nicht zuletzt zu den urig gemütlichen Pubs in Irland. Viele Besuche führten sie auf die grüne Insel und dort absolvierten sie auch eigene Auftritte. Ihre Leidenschaft für das Land spiegelt sich auch beim Umgang mit ihren Instrumenten wider. Wenn Fritz „Fiddle" die mitreißenden Melodien auf seiner Geige oder der Mandoline spielt, verschmilzt er fast mit der Musik. Und Paddy mit seiner rauchigen tiefen Stimme, die so gut in einen irischen Pub passt, und seiner zwölfsaitigen Gitarre lässt genauso keine Wünsche offen.
„Wir sind extra für diesen Abend aus Holland angereist“, so ein Paar unter den Zuhörern, die sich auch nicht davon abhielten ließen, das Tanzbein zu schwingen. „Wir lieben die Musik der Band und versuchen, sie so oft es geht zu hören. Wenn man Glengar hört, ist es immer so, als wäre man in einem Irish Pub in Dublin mit dieser einmaligen Stimmung.“
Natürlich gehört zu einem irischen Abend auch ein deftiges Guinness vom Fass und ein irischer Whiskey – auch dafür hatte der Veranstalter gesorgt. Auch herzhaftes war reichhaltig im Angebot. Und während in den irischen Pubs noch bis spät in die Nacht immer wieder ein altes Stück angestimmt wurde, das von den alten Zeiten erzählte, wurde es auch an der Burg Lüdinghausen so schnell nicht leise. Fiddle und Paddy hatten immer noch ein Stück parat. Es war ein wunderschöner Abend vor der imposanten Kulisse der Burg – verbunden mit der Sehnsucht, sich selbst einmal zur grünen Insel auf den Weg zu machen.
Eine bunt gemischte Frauentruppe unserer "struckigen Gemeinschaft" hatte einen wunderschönen Tag im Tecklenburger Land.
Mit dem Bus ging's zunächst zum Bauernhof-Café "Holtkamp's Deele" nach Ibbenbüren-Laggenbeck. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen fuhren die Damen mit dem Bus weiter nach Tecklenburg. Bei einer geführten Ortsbesichtigung erfuhren die Strucklerinnen einiges von der Historie des schnuckeligen Städtchens. Wer nicht so gut zu Fuß war, konnte in den vielen kleinen Lädchen nach netten Mitbringseln suchen.
Abschluss, der von Mariel Bünder, Eva Frank und Britta Noge sehr gut organisierten Tour, war im Struckhaus. Dort gab's für alle "Reisenden" ein Abendessen. Bei leckeren Getränken und guten Plaudereien ließen die Damen den Tag ausklingen.
Fotos vom Tag:
Wir, die Struckler, waren zwar nur mit 14 Teilnehmern vertreten, leider, hatten dafür aber eine Menge Spaß. Angeführt von Bianca Becks-Maier und Kurt Frömbsdorff, radelten wir Struckler durch den Tüllinghof, Ermen, Westrup und Aldenhövel bis zum Platz der Mühlenpaot. Für die Verpflegung unterwegs im Aldenhövel sorgte Andreas Schrader (Bimbs). Einen 2. Stopp gab's bei Bauer Jumbo.
Bei der Verlosung am Platz der Mühlenpaot waren wir 14 das erfolgreichste Team. Wir heimsten nicht nur 3 der 8 Ausrichterpreise ein sondern gewannen auch den Hauptpreis in Höhe von 150 € (Bauerngolf)
So Schreibt es die WN:
Sie ist in Lüdinghausen seit vielen Jahren eine gute Tradition: die Radtour der Gemeinschaften. Und das nicht nur, weil man sich gemeinsam körperlich betätigt. Sie dient auch zum gegenseitigen Austausch und auch zum Kennenlernen.
Am Sonntag, 26. Mai waren rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam rund um Lüdinghausen unterwegs und verbrachten ein paar schöne Stunden. Nach der rund 20 Kilometer langen Radtour ging es zum Abschluss auf den Platz an der Mühlenpaot.
Organisiert hatte die Veranstaltung die Gemeinschaft Mühlenpaot zusammen mit Lüdinghausen Marketing.
Ein Anreiz zur Teilnahme war dabei sicherlich auch wieder die Verlosung attraktiver Gewinne. So wurden insgesamt neun Preises gestiftet und verlost. Besonders der Hauptgewinn als eine Gemeinschaft war besonders begehrt. Letztlich gewann die Struck-Gemeinschaft eine gemeinsame Runde Bauerngolf.
...gute Stimmung mit leider zu wenig Gästen herrschte am Maifeiertag am Rastplatz Struckhaus. All diejenigen, die den Rastplatz nutzten erlebten einen schönen sonnigen 1. Mai mit lockeren Gesprächen, kühlen Getränken, gegrilltem, sowie Kaffee und Kuchen. Für die Kleinen gab es sogar eine große Hüpfburg.
Leider wurde der Rastplatz fast ausschließlich von aktiven Strucklern besucht, sodass überlegt werden muss, ob die Traditionsveranstaltung in Zukunft noch stattfinden kann. Der nötige Arbeitsaufwand ist in Relation der Gästeanzahl einfach zu hoch.
Schade !!
...unter diesem Motto fand am 27. April der große Frühjahrsputz im und um das Struckhaus statt.
Zahlreiche Aktive pflegten die Außenanlagen, entsorgten nicht mehr Benötigtes und brachten das Innenleben des Struckhauses auf Hochglanz.
Zum Abschluss wurden alle fleißigen Helfer mit einem deftigen Eintopf, gestiftet vom Königspaar, und kühlen Getränken belohnt.
Bei kühlem Wetter und zunächst mäßiger Beteiligung machten sich die "Wanderer" auf die, von den Flintenweibern sehr gut organisierte Winterwanderung, die zunächst an der Stever entlang in die Stadt führte. Am Pfarrheim gab es eine ausgiebige Stärkungspause.
Bei der Rückkehr ins warme Struckhaus wurde die Wandergruppe, sowie alle "Fußkranken" von den Flintenweibern mit heißen und kalten Getränken willkommen geheißen. Zur Stärkung gab es anschließend leckeren Grünkohl. Bei guter Stimmung war das Struckhaus bis zum Abend gut besucht.
In der vergangenen Woche haben die Kinder der Kindertagesstätte St. Ludger den Tannenbaum an der "Struckskuh" mit selbstgebastelten Weihnachtskugeln geschmückt. Der Tannenbaum wurde im Vorfeld durch die Offiziere der Interessengemeinschaft Struck aufgestellt und strahlt nun, Dank des schönen Weihnachtsschmucks, mit der frisch renovierten "Struckskuh" um die Wette.
Bericht zur ordentlichen Generalversammlung vom 18.11.2023
Vorstandswahlen, Verabschiedungen sowie ein Rückblick auf die Aktivitäten während des abgelaufenen Geschäftsjahres standen bei der stattgefundenen Generalversammlung der Interessengemeinschaft Struck e.V. am Samstag (18.11.2023) im Mittelpunkt. Der Vorsitzende André Schlierkamp begrüßte die erschienenen Mitglieder im bis auf den letzten Platz belegten Domizil der Gemeinschaft, dem Struckhaus. Ein besonderer Willkommensgruß galt der amtierenden Königin der Gemeinschaft, Dorota Pierick.
Wie im vergangenen Jahr konnte der Schriftführer Sascha Schlenkert bei dem Veranstaltungsrückblick auf das Jahr 2023 aus dem Vollen schöpfen und übergab dann für den, mit etlichen Fotos und Anekdoten unterlegten Vortrag an Kurt Frömbsdorff. Sehr unterhaltsam wurde auf die Zusammenkünfte und Aktivitäten der Gemeinschaft zurück geblickt. Im Vordergrund standen der sehr erfolgreich absolvierte Irische Abend im Juli sowie das Kinderschützenfest, die Ausrichtung der Radtour der Gemeinschaften und die Bewirtung der Besucher des Adventmarktes und Ostermarktes in der Burg Lüdinghausen, von dessen Erlös 500€ an die Tafel Lüdinghausen als Spende überreicht wurde.
In seinem Kassenbericht stellte der Hauptkassierer Gordon Amthor eine gesunde Kassenlage vor. Die Kassenprüfer, Torsten Voss und Matthias Weber bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung und empfahlen der Versammlung die Entlastung des gesamten Vorstandes, die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde.
Bei den anstehenden Teil-Neuwahlen des Vorstandes wurden der 2. Vorsitzende Daniel Wilmer, der Kassierer Gordon Amthor, sowie der Beisitzer Andreas Broens von der Versammlung im Amt bestätigt.
Für die, auf eigenen Wunsch ausscheidenden Vorstandsmitglieder Michael Oestermann und Sascha Schlenkert wurde als 3. Vorsitzende Susanne Holz und als neuer Schriftführer Thomas Greger von der Versammlung einstimmig in den Vorstand gewählt. Als neue Beisitzer berief die Versammlung Torsten Voss und Bernhard Wilde in den Vorstand.
Als neue Kassenprüfer wurden Klaus Plaga und Ludger Preun bestimmt.
Im Anschluss stand die Verabschiedung der ausscheidenden Vorstandsmitglieder Michael Oestermann und Sascha Schlenkert auf dem Programm, die beide von allen anwesenden Mitgliedern für ihr langjähriges Mitwirken in und für die Struckgemeinschaft mit „standing ovations“ gebührend gefeiert wurden.
Mit einem Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen der Struckgemeinschaft und der Nachbarvereine für das Jahr 2024 wurde die Generalversammlung vom 1. Vorsitzenden André Schlierkamp beendet.
Viele der Anwesenden blieben noch bis spät in die Nacht und genossen die gute Stimmung bei anregenden Gesprächen und wohlschmeckenden Kaltgetränken.
Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am 18.11.2023
Hallo Struckler,
heute habe ich für euch eine Terminankündigung bzw. Einladung:
Ordentliche Generalversammlung für alle Mitglieder der Struckgemeinschaft
am: 18.11.2023
um: 20 Uhr
Ort: Struckhaus
Tagesordnungspunkte u.A.:
Tätigkeitsbericht des Vorstandes / Kassenbericht des Kassierers / Teil-Vorstandswahlen / Veranstaltungsausblick auf das kommende Jahr
Ich freue mich auf euch.
André Schlierkamp
1.Vorsitzender der Interessengemeinschaft Struck e.V.
Für das Bauernpaar der Strucksgemeinschaft Mariel Bünder und Bernd Pieper war es Anlass genug, die traditionellen Bauerntrachten aus dem Schrank zu holen. Und die Riege der Struckvorsitzenden Karl Mai, Michael Oestermann, André Schlierkamp und Ehrenoberst Karsten Jakobs ließen es sich auch nicht nehmen, die restaurierte Struckskuh zu begutachten. Der ehemalige Struckvorsitzende Theo Engelkamp konnte nicht teilnehmen.
Auf Antrag der CDU-Fraktion hatte die Verwaltung den ortsansässigen Steinmetzbetrieb Sichert mit der Restaurierung des Denkmals beauftragt. Der CDU-Stadtverordnete Christoph Davids und die Struckler waren mit dem Ergebnis der Arbeiten überaus zufrieden. Abgebrochene Teilstücke wurden ersetzt und Verwitterungsschäden beseitigt. „Die Struckskuh ist wieder ein echter Hingucker geworden,“ waren sich die Struckler und der CDU-Stadtverordnete Christoph Davids einig. Auch die vom Heimatverein und der Interessengemeinschaft Struck aufgestellt Informationstafel über die Bedeutung der Struckskuh für die Stadtgeschichte wird jetzt noch aufmerksamer wahrgenommen.
Am 14.September fand das traditionsreiche Lambertusfest im Struck statt.
Zahlreiche Familien und Freunde der Struckgemeinschaft sind der Eingeladung gefolgt, mit ihren Kindern und vielen bunten Laternen an der Lambertusfeier teilzunehmen. Start war um 19. Uhr an der Struckskuh. Von dort startete der Laternen-Umzug, begleitet vom Spielmannszug und der Jugendfeuerwehr, zum Birkenwäldchen an der Struckstrasse. Dort wurde rund um den bunt geschmückten Lambertus-Stuhl gesungen und das Bauernspiel aufgeführt.
Irischer Abend der Struckgemeinschaft - Bericht der WN vom 31.07.2023
Lüdinghausen
Der Irische Abend der Interessengemeisnchaft Struck am Samstag bot den Besuchern neben irischem Folk auch das passende Guinness sowie eine gehörige Portion Fernweh. Die passende Kulisse für das Spektakel mit der Band Glengar war die Burg Lüdinghausen.
Von Jannik Schütte-WN
„Ein rundum gelungener Abend“- so lautete nicht nur das Fazit von André Schlierkamp, sondern auch das vieler Gäste. Denn bis zuletzt, so der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Struck, stand in der Schwebe, ob der bereits mehr als 20. Irische Abend trocken über die Bühne gehen kann. Als die Wolken dann schließlich dicht hielten, versammelte sich eine Vielzahl Lüdinghauser, aber ebenso auswärtiger Gäste im Innenhof der Burg Lüdinghausen.
Insbesondere die Kulisse, so die einmütige Stimmung unter den Besuchern, mache die Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem. Denn schließlich sei Irland für seine historischen Burgen und Schlösser weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Da biete die Burg Lüdinghausen, so auch Schlierkamp, eine „tolle Kulisse“. Neben der Örtlichkeit trug auch das kulinarische Angebot zum unverfälschten Irland-Flair bei. So bot die IG Struck das für die „Grüne Insel“ charakteristische schwarz Guinness-Bier sowie hausgemachte Whiskey-Steaks.
Abgerundet wurde diese Reise in den Nordwesten unseres Kontinents durch die Band „Glengar“ mit klassischem Irish-Folk. Wenngleich die beiden Protagonisten „Paddy“ und „Fiddle“ nicht aus dem fernen Irland, sondern dem nahen Dülmen anreisten, sorgten sie dennoch für den authentischen Irland-Sound. Auf traditionellen irischen Instrumenten wie der „Thin Whistle“ gespielt, entführte „Glengar“ das Publikum in die von Sagen und Mythen erfüllte keltische Historie der „Grünen Insel“.
Das Urteil der Gäste fiel klar aus: „Da fühlt man sich doch gleich wie in einem Dubliner Pub.“ Gute Stimmung unter den Anwesenden war da garantiert. Bei einigen schlug die Begeisterung gar in Fernweh um, sodass auch sie selbst für die Zukunft eine zünftige Kneipentour in den Pubs Dublins in Erwägung ziehen. Ein anderer Gast berichtete hingegen von der landschaftlichen Schönheit der Insel, den sanften, grünen Hügeln des Landes, die allerhand Anreiz für ausgedehnte Wanderungen böten. Gedankengänge, über die sich die Struckler freuen dürften.